Im Garten des sogenannten Mösslacherhauses des Architekten Franz Baumgartner vom Beginn des 20. Jahrhunderts
soll über einen Wettbewerb eine, mit dem Denkmalschutz und Ortsbild verträgliche Bebauung, gefunden werden. Unser Beitrag sieht die Anordnung von Einzelbaukörpern an der nördlichen Grundgrenze vor, die über einen abgesenkten Platz mit dem Corso niveaugleich verbunden sind. Es entsteht ein vom Verkehr abgeschirmter Platz, der ruhig und zentral gelegen, viele Möglichkeiten bietet.
Die einfachen kubischen Baukörper bilden einen neutralen Hintergrund für das Mösslacherhaus und sind deutlich niedriger, als die umgebende Bebauung. Die architektonische Gestaltung ist selbstbewusst steht aber nicht in Konkurrenz zur Villa. Die neue Bebauung bildet gewissermaßen den Rahmen, der die solitär stehende Villa fasst.