Das Konzept der ersten Stufe in Form von parallel angeordneten Riegeln, die paarweise entlang einer vitalen Mittelzone angeordnet sind, wird aufgenommen und konsequent weiterentwickelt. Damit soll eine Konkurrenz zwischen „Altem“ und „Neuem“ wirksam vermieden und der Aspekt der Gemeinsamkeit beider Anlagenteile betont werden. An der Schnittstelle zum Bestand werden die modularen Zeilen höher, um dann - im Anschluss zum Natura2000 Gebiet - wieder abzufallen. Das Mehr an Geschossen erlaubt eine lockere Anordnung der Gebäude mit größeren Freiräumen dazwischen. Die Höhenentwicklung im Zentrum der Mittelachse bildet das natürliche Zentrum des Parks ab.
Die äußere Hülle der Gebäude ist charakterisiert durch die immer wiederkehrenden Baustoffe Beton, Glas und Holz. Das einheitliche Raster wird durch einzelne opake Flächen strukturiert. Die statische Struktur der Gebäude und die wechselnden Nutzungen werden an den Fassaden ablesbar. Der außenliegende Sonnenschutz sorgt für eine lebendige, immer wieder veränderte Erscheinung der Baukörper.
in Kooperation mit den Architekten Edgar Egger, Toralf Fercher und Manfred Güldner, 2013